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Konferenz der Österreichischen Sportlandesräte: Burgenlands Vorstoß für mehr "Bewegung im Bund" einstimmig beschlossen!

Konferenz der Österreichischen Sportlandesräte: Burgenlands Vorstoß für mehr

LR Illedits: „Bewegung ist interdisziplinäres Schlüsselthema und verdient höheren Stellenwert!“

(Eisenstadt, 4. Oktober 2019) – Heute fand die Österreichische LandessportreferentInnenkonferenz in Wiener Neustadt statt. Neben dem für Sport im Burgenland zuständigen Landesrat Christian Illedits, waren auch Bundesminister Eduard Müller und die Vertreterinnen und Vertreter aller Bundesländer anwesend.

Aus aktuellem Anlass hat das Burgenland klar Stellung zur Bundespolitik und den Aufgaben einer hinkünftigen Regierung bezogen. „Das Sportressort wird seit jeher als Beiwagen behandelt. Es ist aber mehr: nämlich ein Schlüsselressort mit dem Potenzial, starke Weichen im Bildungs- und Gesundheitsbereich zu stellen. Aktivität im Kindesalter wirkt sich positiv auf die Entwicklung aus und - wie weithin bekannt ist - ist Bewegung die beste Medizin. Es braucht ein Bewegungsministerium, das den Spitzensport bedient aber auch die breite Masse zu Bewegung animiert. Nicht alle Menschen betreiben Sport auf hohem Niveau, aber bewegen sollten sich alle," so Illedits' Ansatz. Für die „tägliche Sport- und Bewegungseinheit“, bekannt als „tägliche Turnstunde“, die im Burgenland als Pilotprojekt für ganz Österreich startete, fordert er zusätzliche Mittel.

Dies war eine der zentralen Forderungen des Burgenlandes, die von der Bundessportorganisation bekräftigt wurde und einhellige Zustimmung fand. „Es ist wichtig, dass die Länder an einem Strang ziehen. Diese geschlossene Vorgangsweise ist mit Sicherheit auch ein Auftrag an eine künftige Regierung. Mein Wunsch wäre, speziell wenn es um die Frage der Finanzierungen geht, eine engere Kooperation mit dem Bildungs- und Gesundheitsministerium“, so Illedits abschließend.

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