Main area
.

Wraber zum fünften Mal Staatsmeister

Wraber zum fünften Mal Staatsmeister

Luka Wraber holt sich nach 2012, 2016, 2017 & 2018 seinen fünften Staatsmeistertitel im
 Herreneinzel. Der für den ASKÖ Badmintonclub Neudörfl spielende Heeressportler setzte sich
in allen Spielen klar in zwei Sätzen durch, einzig der zweite Satz des Finales gestaltete sich
phasenweise knapp

„Ein super Gefühl den fünften Titel in der Hand zu haben! Ich habe konstant gespielt und nach
zwei Coronafällen im Nationalteam habe ich die junge Garde gut im Griff gehabt. Ich kann es
kaum glauben, dass schon ein Jahrzehnt vergangen ist seit meinem ersten Titel“, resümiert
Wraber nach dem Turnier.
Wrabers Titel ist erst der zweite Badminton-Staatsmeistertitel der Geschichte für das Land
Burgenland. Den ersten holte er 2018 in Feldkirch.
„Es war eine meiner besten Entscheidungen 2018 den Verein zu wechseln. Die Wertschätzung
und Unterstützung für die Sportler und für Sport generell ist im Burgenland in meinen Augen
enorm hoch. Ich hoffe durch meine Erfolge etwas zurückgeben zu können und werde
versuchen in Zukunft Badminton im Burgenland populär zu machen“, so Wraber am
Sonntagabend.
Nachdem die Team Europameisterschaft coronabedingt abesagt wurde, hat Wraber, derzeit
Nr. 88 der Welt, als nächsten internationalen Stopp für das Challenge Turnier in Uganda Ende
Februar genannt. Ein Start ist jedoch noch nicht fix.
„Durch den Mangel an Turnieren, der durch COVID 19 immer noch besteht und die unfassbare
Menge der weltweit professionellen Badmintonspieler ist es derzeit schwer einen sinnvollen
Turnierplan zu erstellen. Die Worldtour Turniere sind für die besten 32-40 Spieler der
Weltrangliste quasi „reserviert“ und Qualifikation gibt es keine mehr. Die kleineren Turniere
werden leider immer noch zum Teil abgesagt. Deshalb überlege ich nach Afrika zu fliegen,
was durch zum Teil schlechtere Konditionen wie zu harte Böden auch immer ein Risiko ist.“,
erklärt Wraber.
Die Nennliste des Uganda Challenge Turnier zeigt, dass tatsächlich viele Spieler dieselben
Überlegungen haben. Es sind neben 24 Spielern im Hauptbewerb, 64 Spielern in der
Qualifikation, noch deutlich über 50 Spieler auf der Reserveliste.

zurück