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LEITHA.BERG-RADMARATHON mit 570 Startern sehr erfolgreich

LEITHA.BERG-RADMARATHON mit 570 Startern sehr erfolgreich

Am Pfingstsonntag gaben sich die öst. Spitzenradfahrer, mit internationaler Beteilung, ein fulminantes Stelldichein auf den 40km Rundkurs (2x oder 3x zu umfahren) um den LEITHA Gebirge Naturpark.

Bei hochsommerlichen Temperaturen, auf der sehr selektiven Strecken, welche das gesamte, breite radfahrerische Können abverlangt haben sich die Favoriten eindrucksvoll durchgesetzt.

2 Bewerbe wurden angeboten, bei denen sich:

Bewerb B Einzel: (2 Runden, ca. 80km, 900hm):

JESCHKE Mira /Aut/ HILL Racingteam 2:15:14

OBER Uschi /DE/ RSV Traunreut 2:23:45

ZILLNER Elsa /Aut/ LTC Seewinkel 2:24:31

AIGNER Dominic /DE/ Team RH 77 2: 00:19

LECHNER Petr /SK/ Michi Knopf-Racing Team 2:01:31:31

MYDLA Matej /SK/ Expentables Cycling Team 2:01:31:68

Es waren Teams angemeldet: 27 men/ 7 mixd/ 2 women:

Team 1 RH77

Expentables Cycling Team 1

RLC Mörbisch 1 (mit LUCKENBERGER Ronald, UNGER Wolfgang u. HEIGL Günter

Bewerb A Einzel (3 Runden, 120km, 1.350hm

MACHNER Katharina /AUT/ B.K-Racing Team

WÖLFER Elisabeth /AUT/ VICC Racing Division

STEINER Nora /AUT/ Nora Racing Team

MARINA Marco /AUT/ B.K-Racing Team

GAUBITZER Michael /AUT/ RC Raiba Zwettl

GERETSCHNIG Martin /AUT/ B.K-Racing Team

Teams angemeldet: 7 men u. 7 mixed

Team RH77

HILL 2 (JENNEWEINWEIN Sandro (Local-Hero!), BARINGER Günter u. SZALAY Daniel)

B.K-Racing Team

HRC Arbö Wolfsberg

Bemerkenswert:

Beim Bewerb B: bei diesem wird vom Anfang an taktiert, das Tempo hochgehalten, es können sich keine einzelnen Fahrer entscheidend absetzen, es werden eher keine kräfteraubenden Attacken gefahren, damit werden die Sieger auf dem 300m steigenden Zielsprint ermittelt.

Anders beim Bewerb A: hier wird das Tempo vom Anfang sehr hoch gehalten, die erste Runde dienst zum Ausloten der Möglichkeiten, ein Beobachten der „Mitbewerber“, in der zweiten Runde geht es dann richtig los, es werden etliche Attacken gefahren (- auch Schein-Attacken!!!), Team-Work ist bereits angesagt. Während abschnittsweise einzelne ausbrechen, stellen andere Teammitglieder ab, hier gilt es immer aufmerksam zu sein und beim richtigen „Zug“ dabei zu sein und doch nicht zu „verbrennen“.

Zum Schluss bleibt eine elitäre Gruppe übrig, innerhalb derer dann im sicheren, weil leicht steigend, Endsprint die Podestplätze vergeben werden.

Während bei den 2 Runden die Gesamtzeit knapp über 2 Stunden liegt, bleiben bei den 3 Runden diesmal 3 Fahrer unter der magischen 3 Stundengrenze, Schnitt ca. 40km/h, echt enorm bei diesem schwierigen Kurs.

Das integrierte Bergzeitzeit (eine 3km Strecke bei Donnerskirchen zur Landesgrenze Bgld/NÖ) mit 170hm) zeigt ein ähnliches Bild, wobei „Berggemsen“ aufzeigen, aber beim Zielsprint dann doch nicht mehr über diese „Rohkraft“ und Ausdauer verfügen.

Den Sieg machen sich definitiv nur Alleskönner-Spitzenfahrer untereinander aus, dies ist ein ganz kleiner Kreis.

Der Radmarathon avanciert zum Teilnehmermagnaten für hunderte sportliche Radfahrer, welche bewusst den Vergleich suchen und die Herausforderung annehmen dabei eine gute Figur zu machen.

Neu im Programm: die Radchallenge (1 Runde), der gleiche Rundkurs, aber ohne Zeitnehmung bei gleicher Leistung, der Bewerb um einmal das Gefühl solch einer Radmarathon- Atmosphäre aktiv mit erleben zu dürfen.

Als absoluter Vorteil hat sich der Wechsel nach Breitenbrunn erwiesen, mit dem Festgelände sind optimale Bedingungen vorhanden, die Gemeinde sich helfend integriert, welche den familiären Rahmen dieses Kult-Events noch besser zum Ausdruck bringen. Der leicht steigende Zieleinlauf auf der Nebenfahrbahn im Ortsgebiet bietet verkehrssichere Bedingungen für den möglichen Zielsprint.

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