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LH-Stv. Eisenkopf und LTP Dunst besuchten ukrainische Kinder und ihre Mütter auf Burg Lockenhaus

LH-Stv. Eisenkopf und LTP Dunst besuchten ukrainische Kinder und ihre Mütter auf Burg Lockenhaus

Seit vergangenen Montag befinden sich 140 Personen (90 Kinder und 50 Mütter) aus dem Kriegsgebiet (Donbass) zum Sommerurlaub im Burgenland

Seit Monaten herrscht Krieg in der Ukraine. Das Burgenland leistet seit Kriegsbeginn humanitäre Hilfe im großen Ausmaß. Im Land Burgenland wurde ein Ukraine-Krisenstab für Geflüchtete eingerichtet. Bustransporte wurden organisiert, um die betroffenen Menschen rasch in Sicherheit zu bringen, zahlreiche Sammelaktionen über die burgenländischen Feuerwehren und Hilfsorganisationen des Landes organisiert, um auch Hilfe vor Ort zu leisten. Ein wichtiger Partner, wenn es darum geht, Personen aus dem Kriegsgebiet zu holen beziehungsweise zu unterstützen, sind die Verkehrsbetriebe Burgenland. Bei der Gruppe, die vergangenen Montag aus der Ukraine nach Lockenhaus zu einem Sommerurlaub gebracht wurden, handelt es sich auch um Mütter mit Kindern, welche bereits ihren Vater im Krieg verloren haben.

Das Programm, die die Kinder mit ihren Müttern im Burgenland verbringen, ist sehr vielseitig. Sie erkunden die Burg Forchtenstein, unternehmen in Mörbisch eine Schiffsfahrt, verbringen Tage am Rechnitzer Badesee oder unternehmen eine Wanderung. Weiters geht es zum Hohseilgarten nach Lutzmannsburg, oder ins Freibad nach Lockenhaus. Das Freizeit- und Sportprogramm in seiner Vielfalt wird dabei in Zusammenarbeit mit der ASKÖ Burgenland sowie dem Burgenland Tourismus organisiert und durchgeführt. Acht erfahrene ASKÖ - TrainerInnen, teilweise mit ukrainischer Muttersprache, sorgen für die zusätzliche Portion Bewegung. Auch Hopsi Hopper der ASKÖ Fit Frosch besucht die Kinder auf der Burg   und sorgt für vielfältige spielerische und bewegte Aktivitäten. Insgesamt können in 4 Woche 600 ukrainische Kinder auf der Burg Lockenhaus einen Sommerurlaub im Burgenland verbringen.   

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf und Landtagspräsidentin Verena Dunst dazu: "Bei einem derartigen Schicksalsschlag ist es mehr als angebracht, dass die Frauen und Kinder bei uns im Burgenland einen Hauch von Normalität erleben können und ihre dramatischen Erlebnisse zumindest für die Zeit des Aufenthalts bei uns ein wenig vergessen können. Das Burgenland zeigt vor, wie Humanität in Zeiten der Krise funktioniert und wie rasch hier im Burgenland geholfen wird." 

Bild: Landeshauptmann-Stv. Mag.a Astrid Eisenkopf, Wolfgang Werderits, Andreas Ponic (ASKÖ Burgenland) und Betreuerinnen und Betreuer mit Olksana Vladimisona und Violetta Sukanova sowie den Kindern und Müttern vor dem Eingangstor der Burg Lockenhaus.


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